Christoph Merki arbeitet als Jazzsaxofonist, Komponist sowie als Musikpublizist. Seit 2001 lehrt er an der Zürcher Hochschule der Künste, seit 2007 als Professor. Breites Echo lösten seine Alben "Ambient Conception of Jazz" (Universal Music) und „Circles“ aus; als Musikpublizist machte er auf sich aufmerksam mit dem Standardband "Musikszene Schweiz" (Chronos-Verlag, 2009) sowie als langjähriger Kulturjournalist beim "Tages-Anzeiger" (seit 2001). An der ZHdK baute Christoph Merki das CD-Label ZHdK-Records auf und leitete es von 2006 bis 2012, über 30 CD-Produktionen. Von 2006 bis 2013 Vorstandsmitglied im Konvent der Dozierenden des Musikdepartements. 2012: Wahl in die Fachkommission der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia für das Fachgebiet Musik (für die Jahre 2013-2017).



Curriculum:

Gymnasium Stiftsschule Einsiedeln / Studium der Allgemeinen Geschichte, Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie an der Universität Zürich und in Paris (Sorbonne), Lic. Phil. I, 1992, Dr. Phil.I 1995 (Dissertation zu einem Thema der Mentalitätsgeschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert, Chronos-Verlag; ausgezeichnet von der Philosophischen Fakultät I der Universität Zürich). Saxofonstudium an der Musikhochschule Luzern 1995-1999 (Lehrdiplom mit Auszeichnung). Weiterbildung auf dem Saxofon in den USA bei Dave Liebman, Jerry Bergonzi, Jim Snidero, Rich Perry. Seit 1988 in verschiedenen Positionen journalistisch bei den AZ Medien. Seit 2001 Ständiger Fester Mitarbeiter Ressort Kultur des Tages-Anzeigers.



DISKOGRAPHIE CDs:

Christoph Merki Music.01.: Psychedelic Mountain Vol.1 (Unit 2016).
Christoph Merki Music.01.: Psychedelic Mountain Vol.2 (Unit 2016).
Christoph Merki Music.01.: Ambient Conception Of Jazz (Universal, 2004).
Christoph Merki Music.01.: Circles (Brambus 2000).
Es Dach überem Chopf (Schweizer Filmmusiken revisited: mit Dieter Meier, Big Zis, Polo Hofer etc.) (Face Records, 2005).
Hausquartett: 12 Aspects of the postmodal trauma (Brambus, 2005).
Mathias u. Christoph Baumann: Symphonic Salsa (Unit 2000).
Swiss Big Band Eruption: Walkin Tip Toe (1996).
Autumn Leaves etcetera (ZHdK Records, 2005. Produzent).
Klaus Koenig: Seven Things – Seven Things I Always Wanted To Say (TCB Montreux Jazz Label, 2016).
Klaus Koenig: Seven Things – Piazza Rotonda (TCB Montreux Jazz Label, 2014).



JOURNALISTISCHE PUBLIKATIONEN:

Unzählige Texte seit 1986 für Tages-Anzeiger, Kulturzeitschrift "DU", Sonntagszeitung, Aargauer Zeitung, Frankfurter Rundschau u.a. mit Schwerpunkt Kultur, insbesondere Musik



BUCHPUBLIKATIONEN (Auswahl):

Musikszene Schweiz. 650 S. (Hg., Chronos, 2009).
Jazz in der Schweiz (Co-Autor, Chronos, 2005).
Und wieder lodern die Höhenfeuer. Die Schweizerische Bundesfeier als Hoch-Zeit der nationalen Ideologie. 250 S. (Chronos, 1995).
Zwischenbilanz (Co-Autor, Buag, 1996).
Kein Sturz, kein Fall (Lyrikbeiträge, Reiling, 1987).
Ist Jazz eine Fremdsprache in der Schweiz? In: Schaffhauser Jazzgespräche (Chronos 2007).
Deutschland über alles? Wenn der Röstigraben tiefer ist als der Rhein. In: Schaffhauser Jazzgespräche (Chronos 2013).







(akutalisiert im Sommer 2016)